Kinder.Miteinander.Verkehr
Zusammenleben
#unser Berzdorf ist Heimat, Zuhause, Wohnort, Ort der Teilhabe und Teilnahme, Ort zum Lernen, Arbeiten und Erholen. Hier leben Junge und Alte, Nachbarinnen und Nachbarn, Alteingesessene und Neubürger*innen.
Lebensqualität, Bildung, Sicherheit und Mobilität für alle Generationen müssen auch in #unserem Berzdorf garantiert werden. Dies ist die Aufgabe aller Akteure aus Rat und Verwaltung sowie aller Institutionen.
…Lebensqualität
bedeutet, –
• gute Betreuungsmöglichkeiten,
• eine Schule mit ausreichender Nachmittagsbetreuung,
• einladende Wege und Plätze, um sich im Freien aufhalten zu können,
• und ein bedarfsgerechter Personennahverkehr.
• gut beleuchtete, verkehrssichere Straßen
• sichere Radwege und Bürgersteige.
…Vereine
arbeiten freiwillig und ehrenamtlich. Die Mitglieder bringen sich für das Gemeinwohl ein.
- Sport
- Kultur
- Feuerwehr
- Kirche
- Migrantenorganisationen
- Umweltorganisationen
- Wohlfahrtspflege
sind tragende Säulen unserer lebendigen und funktionierenden Gemeinschaft in unserem Berzdorf. Ohne unsere Vereine ist Berzdorf nix! Hierfür gebührt allen Akteur*innen Anerkennung und Wertschätzung. Insbesondere durch maximale Unterstützung der Verwaltung und der Politik.
…mein Beitrag
Ich möchte dabei helfen, das gute Zusammenleben weiter mitzugestalten. Damit Jede und Jeder sich beteiligen kann. Dabei orientiere ich mich an der tatsächlichen Lebenswelt und den Wünschen der Berzdorfer*innen.
Übrigens… kennen Sie die Idee der Taschengeldbörse?
Haben Sie sich schon eine Ehrenamtskarte gesichert?
Kinder und Jugendliche
Wesseling und #unser Berzdorf braucht die Ideen und das Engagement der Jugend.
Das Potential der jungen Menschen dürfen wir nicht ungenutzt lassen. Kinder und Jugendliche brauchen Unterstützung und Anerkennung von uns „Alten“. Gute Rahmenbedingungen, damit sie selbstbestimmt ihre Entwicklung gestalten und mit Zuversicht in die Zukunft blicken können, sind unverzichtbar. Dabei sind Politik und Gesellschaft gleichermaßen gefordert.
Bildung und Betreuung im Kindergarten und in der Schule stellen dabei die Weichen für eine Zukunft mit Perspektiven, für einen Ausbildungsplatz oder ein Studium. Dafür brauchen Kinder und Jugendliche die Sicherheit, dass sie sich ihren Interessen und Kompetenzen entsprechend entwickeln dürfen. Dies wird durch gute Lehrerinnen, gute Ausstattung, gute Erzieherinnen und frühkindliche Bildung sowie auch durch das „Drumherum“ , wie Sport, Kultur, Freizeitmöglichkeiten gewährleistet.
Zu Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein zählt auch der Schulweg. Warum sind die Kinder unserem Straßenverkehr nicht gewachsen? Warum fährt das Eltern-Taxi „bis ins Klassenzimmer“? Warum nehmen die Autofahrer*innen keine Rücksicht auf die Kinder? Was können wir in #unserem Berzdorf verändern? Sind die Straßen, Bürgersteige, Überwege so gestaltet, dass auch unsere I-Dötzchen diese ohne Gefahren nutzen können?
Unterstützen die Eltern ihre Kinder hier oder werden sie von der Angst beherrscht, dass das Kind den Weg nicht ungefährdet meistern kann? Oder ist der Zeitdruck aufgrund der Öffnungszeiten im Kindergarten so hoch, dass es nur funktioniert, wenn das Elterntaxi fährt? Ist genug Platz in der offenen Ganztagsschule, dass die Betreuung der Kinder auch nachmittags gesichert ist?
All diese Fragen müssen auch für #unser Berzdorf beantwortet werden und meine Vorschläge für mögliche Lösungen lesen Sie weiter unten:
Verkehr
Mobilität ist Lebensqualität und eröffnet Möglichkeiten, sich frei zu bewegen – wohin man will und wann man will. Die Auswirkungen des Verkehrs beeinträchtigen die Menschen und die Umwelt auch in #unserem Berzdorf. Kommunale sozialdemokratische Verkehrspolitik will allen mehr Mobilität ermöglichen, ohne Umwelt und Lebensqualität zu ruinieren. Dazu gehört eine fahrradfreundliche Stadtplanung, Radwege und konsequente Ampel-Vorrangschaltungen für den ÖPNV wie auch Park+Ride als sinnvolle Kombinationen von Bus, Bahn, Fahrrad und PKW.
…mit dem Fahrrad
Weniger Verkehr ermöglicht „kurze Wege. Die bestmögliche Anbindung an den ÖPNV mit attraktiven Fahrzeiten muss dabei immer mitgedacht werden. Wir wollen den Fahrradverkehr von Wesseling nach Brühl und innerhalb unseres Dorfes unterstützen und verbessern.
… mit der Bahn nach Brühl!?
Instandhaltung und Erneuerung sowie mögliche Reaktivierung von derzeit stillgelegten Streckenabschnitten, z.B. auf der Bahnstrecke von Wesseling nach Brühl müssen finanziert und ohne Schranken im Kopf diskutiert werden. Unsere Bahninfrastruktur als wichtiger Standortvorteil ist zu erhalten und zu fördern.
…mit dem ÖPNV schneller als mit dem Auto!
Der ÖPNV muss eine echte Alternative zur Benutzung des Autos sein. Doch die Argumente „zu spät, zu voll, zu langsam“ sind nicht aus der Luft gegriffen. Das muss besser werden! Pünktlicher, mit mehr Kapazitäten und einer besseren Taktung. Das kann Wesseling nicht alleine leisten. Dazu müssen wir schnell ins Gespräch mit dem Rhein-Erft-Kreis, StraßenNRW, dem VRS und der Bahn kommen. Denn nur dann kann der ÖPNV zu einer echten Alternative werden. Wesseling und #unser Berzdorf brauchen eine ausreichende ÖPNV-Anbindung mit attraktiven Fahrzeiten an die Nachbarkommunen und darüber hinaus.
Versorgung im Dorf
Ein Dorf ist keine Stadt! Allerdings haben viele Dörfer – so auch #unser Berzdorf – ein eigenes „Herz“.
Das müssen wir weiter schlagen lassen. Sich selbstständig mit allem Nötigen versorgen zu können, trägt zur Lebensqualität erheblich bei. Selbstbestimmtheit, nachbarschaftliches Miteinander, Unterstützung von Haus zu Haus oder auf dem kurzen Weg sind dabei besonders wichtig.
Örtliche Angebote nutzen, heißt Versorgung vor Ort sichern.
Darum braucht #unser Berzdorf eine gute Basis mit Lebensmittelangeboten, Ärzten, Banken und Dienstleistungen sowie ein funktionierendes Vereinsleben. All dies erreichbar auch für Menschen, die z. B. nicht über einen PKW verfügen.